A wie Achtsamkeit für die Augen im Alltag

Achtsamkeit für die Augen
Achtsamkeit für die Augen im Alltag ist Wertschätzung für ihr Funktionieren. Sie werden es Dir danken mit besserer Sicht.

A wie Achtsamkeit ist als „Schlagwort“ omnipräsent und in aller Munde! Ist es deshalb zu ignorieren? Ganz bestimmt nicht, denn achstam kann man fast nicht genug sein!
In meinem Thema geht es um die Achtsamkeit für die Augen.

Unsere Augen sind ein sooo wichtiges Werkzeug im Alltag; der Sehsinn beeinflusst Dich praktisch die ganze Zeit des Tages, wenn Du wach bist. Die Augen funktionieren, ohne dass Du etwas dafür tun musst. Und wir nehmen ihre Leistung als viel zu selbstverständlich hin! Erst wenn die Augen einmal schmerzen, brennen, sich trocken anfühlen, nicht gut sehen: ja, dann werden die Mängel wahrgenommen…

Ein Auge besteht aus ganz vielen einzelnen Teilen, die perfekt zusammenspielen: die Iris reguliert, wie viel Licht ins Auge kommt. Die Hornhaut muss schön glatt sein, damit Du perfekte Bilder siehst (und nicht verzerrt), der Augapfel sollte sich flexibel anpassen, um sowohl in die Weite als auch in die Nähe scharf zu sehen.
Auf der Netzhaut treffen die Informationen auf, werden dann als elektrische Impulse über den Sehnerv ins Gehirn weitergeleitet. Dort werden diese Informationen interpretiert aufgrund dessen, was Du in Deinem Leben bereits gesehen und erlebt hast und quasi in der „Bibliothek der Erinnerungen“ mit früheren Einträgen verglichen und einsortiert.
Innert Bruchteilen einer Sekunde passiert da so viel, dass wir unmöglich unter Kontrolle haben, was da abgeht. und das ist gut so, denn wenn wir uns in diesen Prozess einmischen, kann es nur Fehler geben:-)

Dass alles ganz automatisch so wunderbar funktioniert, hat aus meiner Sicht ein grosse Portion Achtsamkeit und Anerkennung verdient! Nicht einmal und das ganze Jahr nicht mehr, sondern tagtäglich.

Wie kannst Du achtsam sein im Alltag?

  • Denke nett über Deine Augen und wie sie funktionieren.
  • Schätze, was sie tagtäglich für Dich leisten.
  • Spüre öfters nach, wie es ihnen geht und nimm ihre Bedürfnisse wahr. Was hätten sie gerade nötig? Eine Stunde Handy-Bildschirm oder vielleicht etwas Entspannung?

Sie werden Dir Deine Rücksichtnahme und Aufmerksamkeit danken mit besserem Funktionieren!

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