Jahresrückblick 2023: Alles hat seine Zeit

Mein Jahresrückblick 2023

Verabschieden und Begrüssen, Verreisen und Ankommen hat seine Zeit. Geniessen und Ausspannen sowie Denken und Arbeiten hat seine Zeit.  

Und wiederum BRAUCHT alles seine Zeit: einen Jahresrückblick 2023 zu schreiben, eine Krankheit durchzustehen, gesund zu werden, zu reisen, sich auszuruhen, Businesskonzepte zu entwickeln, Artikel für Social Media zu schreiben, Fotos zu sortieren, Menschen zu coachen. 

Die Liste könnte noch beliebig verlängert werden. Du als Leserin oder Leser meines Jahresrückblicks kennst das aus eigener Erfahrung. Es freut mich, wenn Du hier nicht einfach nickst und den Beitrag wegklickst. Gerne nehme ich Dich nämlich mit auf meine Jahresreise. Sie ist nicht chronologisch verfasst, sondern nach Themen, die ich ausgewählt habe.  

Ja, ein Jahresrückblick ist durchaus persönlich. Ich beschreibe darin, was mich beschäftigt und umgetrieben hat oder mich auch in diesen Tagen noch begleitet. Was ich erfahren und gelernt habe, was mich erfreute oder traurig machte. Du lernst mich vielleicht durch diese Zeilen besser kennen als bisher, spürst, wie ich ticke, liest zwischen den Zeilen von meinen Werten und was mir wichtig ist.  

Also: ready for takeoff? Komm mit nach Neuseeland und Australien, erfahre, dass es ganzheitliches Sehtraining gibt, und einfach, was mir in diesem Jahr wichtig war.

 

Mein Jahresrückblick 2023

Genau heute vor einem Jahr…

20. Dezember 2022: nach 11 Jahren ist dies mein letzter Arbeitstag im Softwaresupport und ich organisiere ein Abschieds-Apéro. Tschüss geregelte Arbeitszeit, tschüss zuverlässiges monatliches Einkommen, tschüss geniales Team. Eine Auszeit und eine neue Herausforderung warten im neuen Jahr auf mich! 

Unsere Flugtickets und Visas liegen bereit, Geld in Fremdwährung ist bestellt, die Limite der Kreditkarten ist erhöht. Trotzdem muss noch Vieles erledigt, organisiert und abgeschlossen werden, bevor wir uns auf den Weg in unsere mehrmonatige Auszeit am anderen Ende der Welt machen! 

Wegen der Pandemie hatten wir unser Vorhaben bereits um ein Jahr verschoben. In diesem Jahr 2022 hat mich meine neue Passion, das ganzheitliche Sehtraining gefunden, ich habe meine Ausbildung absolviert und will mich selbständig machen, wenn wir zurück in der Schweiz sind. 

Die letzten Tage im Dezember 2022 im Schnelldurchlauf: 

21. Dezember: ich werde noch krank! Bitte lass es nicht Corona sein, sonst stecke ich allenfalls noch meinen Mann an und wir dürfen nicht aus- resp. einreisen? Kein Corona, so ein Glück! 

24./25. Dezember: Familienfeiern an Heiligabend und Weihnachten. Nochmal die Gemeinschaft geniessen und Abschiednehmen bis zu einem Wiedersehen an Ostern. 

26.-28. Dezember: Wäsche waschen, letzte Einkäufe erledigen und Tasche packen. 

29. Dezember: es ist soweit: unsere Auszeit kann beginnen! 

Mein Gepäck für gut 3 Monate
Auf ins Abenteuer „100 days on the road“

Abschied und Ankommen

An diesem kühlen Dezembertag (29.12.22) verabschieden wir uns von unseren beiden Söhnen (jungen Männern😉) und fahren per Bus und Zug zum Flughafen Zürich. Einchecken geht fix, das Warten kann beginnen. Mit einem Riesenvogel (A380) heben wir ab Richtung Dubai, welches wir rund 6 Stunden später und mitten in der Nacht erreichen. Wir erfahren, dass unser Flug von Dubai nach Melbourne Verspätung hat und es ist bereits jetzt klar: den Anschlussflug von Australien nach Neuseeland werden wir somit verpassen…

Der geänderte Flugplan will es, dass wir auch den australischen Flughafen bei Nacht erreichen. Da der nächste Flug nach Christchurch, Neuseeland erst am nächsten Vormittag geht, dürfen wir uns mit anderen «Gestrandeten» in die Emirates-Lounge begeben. Wir bekommen Decken und Verpflegung, und machen es uns einigermassen gemütlich. Sogar duschen gehen können wir; welch eine Erfrischung! 

Es ist Zeit: Boarding für die Maschine von Air New Zealand nach Christchurch ist angesagt. Die Crew ist mit uns Hinzugestossenen etwas überfordert, aber wir kriegen alle einen Platz. 

Anflug auf Neuseeland
Anflug auf Neuseeland; wunderbare Sicht!

Silvester 2022: wir kommen auf der Südinsel in Neuseeland an. Nach 30 Jahren betrete ich dieses Land erneut. Die Freude ist gross, die Müdigkeit auch, sind wir doch bereits seit zwei Tagen unterwegs, ohne ein richtiges Bett unter uns gespürt zu haben. 

Ein Taxi bringt uns in die Stadt zu unserem gebuchten Cottage. Unser Silvesterabend geht früh in einen tiefen und erholsamen Schlaf über. Das neue Jahr begrüssen wir erst am Morgen😊. Welcome 2023!  

Unterwegs sein

Während mehr als 3 Monaten aus der Tasche leben, morgens wieder zusammenpacken, Bett im Camper umbauen zu Sitzgelegenheit und Tisch, organisieren, wohin und auf welcher Route gefahren werden soll, einkaufen, kochen oder anderweitig Essen organisieren, abends einen Stellplatz zum Übernachten finden… die Tage können lang und zum Teil anstrengend sein! Auch wollen sämtliche Eindrücke verdaut/verarbeitet werden, was gar nicht ohne ist!

Meine Erkenntnis: Die Seele braucht auch auf Reisen Zeit, um mit- und anzukommen. Es gab Tage, da war ich fast ein bisschen überfordert, weil es schon wieder weiter ging. In Neuseeland hatten wir nur die Übernahme- und Abgabedaten für den Camper fixiert, und uns irgendwann entschieden, wann wir von der Süd- auf die Nordinsel übersetzen wollen. Ansonsten waren wir grundsätzlich frei, wie lange wir wo bleiben wollten. Die Reiseroute in Australien war vom Reisebüro durchgeplant worden, inklusive aller Übernachtungen. Das Programm war streng, und manchmal hätten wir noch dieses und jenes unternehmen oder besichtigen können. Obwohl man irgendwie nichts verpassen möchte, braucht es unterwegs Mut zur Lücke. Weniger ist manchmal mehr! Wir haben des öftern unseren E-Reader geschnappt und uns auf eine Bank am Wasser gesetzt und die Seele baumeln resp. nachkommen lassen.

… und während ich diese Zeilen schreibe, realisiere ich, dass diese Erkenntnis genauso für den Alltag daheim gilt. Ich erfahre in diesem Jahr ganz oft, wie wichtig und nötig Entspannungphasen sind!

Wasser und Berge auf der Südinsel Neuseelands
In der atemberaubenden Natur entspannen: Lake Alexandrina, Südinsel NZ

Sehtraining unterwegs und als Beruf(ung)

Ich trage eine Brille seit ich 18 Jahre alt bin. In der weiterführenden Schule wurde ich kurzsichtig und konnte an der Tafel nicht mehr alles lesen. Ab da wurde die Korrektur regelmässig schlechter und die Brille oder die Kontaktlinsen stärker.

Mit 48 Jahren wird mir beim Besuch des Optikers und nach dem Sehtest eine Gleitsichtbrille verschrieben. «In Ihrem Alter ist das halt so…» ist in etwa der Kommentar. Diese Brille ist eine Katastrophe. Ich komme nicht damit zurecht und gebe sie kurzerhand zurück. Dafür muss ich mir eine Alternative überlegen. Nach einigen Recherchen stosse ich auf ein Buch, das verspricht, dass man seine Brille mit Sehtraining loswerden kann. Zu schön, um wahr zu sein?

Ich beschäftige mich ausgiebig mit dem Thema, merke aber, dass ich allein mit einem Buch nicht weiterkomme. Im Internet finden sich viele kleine Info-Schnippsel. Ich sehe mir ein YouTube-Video an von einer Sehtrainerin. Sie verrät, dass sie ihre Ausbildung gemacht habe, um an ihrer eigenen Augenproblematik zu arbeiten. Diese Idee lässt mich nicht mehr los! Ich finde ein Ausbildungsangebot, das perfekt zu mir und meinem Alltag mit Bibliothek und zusätzlichem Teilzeitjob und Familie passt. Das Wissen eignet man sich online auf einer Lernplattform selbständig an, genau dann, wenn es am besten passt. Zusätzlich finden regelmässige Zoom-Calls statt, um Fragen zu stellen, Details zu klären etc.

Das Thema hat mich definitiv gepackt! Es hat MICH gefunden, nicht umgekehrt:-). Ich absolviere die Ausbildung und bestehe im Herbst 2022 die Prüfung. Schon während dieser Zeit bin ich aufgefordert, mit Kunden an der Verbesserung ihrer Sicht zu arbeiten, denn vor dem Abschluss müssen Stundenprotokolle eingereicht werden. Als Prüfung wird meine Beratung online beobachtet und bewertet. Ich lerne also im kalten Wasser schwimmen😊.

Für mich ist schnell klar, dass aus dieser Ausbildung mehr werden soll. Ich habe selber schon gute Fortschritte gemacht und meine Brillenkorrektur senken können. Diese Möglichkeit des Sehtrainings will ich daher unbedingt in die Welt hinaustragen, bekannt machen, und anderen Menschen zu besserer Sicht verhelfen. Der Entschluss steht: Ich mache mich damit selbständig!

Jahrelang sass ich viele Stunden am Tag am PC. Von der langen Reisezeit erhoffe ich mir daher, dass sich meine Augen mit so viel Sicht in die Weite entspannen und ich damit „automatisch“ besser sehen werde. Das gelingt mässig gut, weil meine Angst, etwas zu verpassen, wohl zu dominant ist, weil ich zum Autofahren (ich sitze selber am Steuer des Campers, s. weiter unten) die stärkste Brille trage, um mich sicher zu fühlen. Die Sichtverbesserung muss quasi warten.

Ich mit Brille auf der Nase:-)

Selbständigkeit

Kaum aus der Auszeit zurück in der Schweiz, will ich unbedingt starten. Dazu nehme ich im Mai am Gründertag des Instituts für Jungunternehmen IFJ in Thun teil, setzte meine Webseite auf, lasse Visitenkarten drucken und beim Fotografen brauchbare Bilder von mir machen.

Bild Brille weg
Bei der Fotografin

Der Elan ist gross, doch wie komme ich an Kunden? Wenn ich sage, was ich mache, sehe ich die Fragezeichen in meinem Gegenüber: was genau muss ich mir unter Sehtraining vorstellen??? Wenn die Gesprächspartner dann mal mehr wissen, finden sie es spannend. Ob sie für sich selber Zeit und Geld in die Augengesundheit zu investieren bereit sind, steht dann auf einem anderen Blatt Papier…

Sichtbarkeit ist also Thema Nummer eins für mich. Ich nehme mir so einiges vor, das ich dann leider nicht regelmässig umsetzen kann. Gerade bei Social Media wie LinkedIn wollte ich aktiver sein. Da wurden mir von meinem Körper Grenzen gesetzt. Drangeblieben bin ich beim Netzwerken. Diesem Thema habe ich einen eigenen Abschnitt gewidmet. Ein Erfolg gab es auch im Oktober zu verzeichnen, als ich mein erstes Webinar zum Thema „Was ist Sehtraining überhaupt?“ online durchführte und daraus auch Kunden gewinnen konnte. Es zeigt sich: wer mich schon etwas kennt, ist eher bereit, an einem Webinar teilzunehmen und dann sogar mein Angebot  zu buchen. Also: sichtbar werden, Vertrauen aufbauen…

Die Ausgleichskasse hat mich am 1. August offiziell als Selbständigerwerbende anerkannt. Noch könnte ich zeitlich wesentlich mehr Kunden begleiten, merke aber auch, dass ich für jede Lektion noch Abklärungen und Nachforschungen betreiben will und darf.

Durch die nicht einfachen Augenkonstellationen meiner Kundinnen und Kunden werde ich herausgefordert, lerne dafür auch ganz viel dazu und Zusammenhänge werden mir klarer. Es ist sooo spannend!

Augencoaching
Augencoaching / Sehtraining

Netzwerken

Bereits wenige Wochen nach meiner Rückkehr in die Schweiz nehme ich am ersten Netzwerktreffen teil. Es ist ein Mittagessen des VFU (Verband Frauenunternehmen) in Bern. Überschaubar in der Menge an Frauen, umso persönlicher die Gespräche. Erste Visitenkarten werden ausgetauscht. Ein Erfolg. Damit klopfen noch keine neuen Kunden an meine Coaching-Tür, aber ich durfte «üben», meine Komfortzone zu verlassen. Als introvertierter Mensch fällt es mir eher schwer, auf fremde Menschen zuzugehen und mich mit ihnen auszutauschen. Mein Thema an die Frau zu bringen, ist einfacher, weil es mir so wichtig ist!

Netzwerktreffen sind zudem eine Möglichkeit, offline sichtbar zu werden. Ich nutze auch die Gunst der Stunde, mich bei LinkedIn Local Bern für die Netzwerkanlässe anzumelden: ein Mittagessen bei schönstem Wetter im Berner Rosengarten oder ein frühes Frühstück im Kursaal Bern: bei beiden Terminen treffe ich auf spannende und interessierte Menschen.

Austauschtreffen und Weiterbildungen des Schweizer Berufsverbands für Sehtraining sind ebenfalls eine wunderbare Gelegenheit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Ich schätze es dort sehr, dass nie ein Konkurrenzdenken aufkommt, sondern alle am gleichen Strick ziehen und einander unterstützen.

Mein Fazit: Im Aussen sein, Kontakte knüpfen und vertiefen, ist für mich kein Sonntagsspaziergang. Es strengt mich an. Doch Übung macht die Meisterin. Ich werde dranbleiben!

Achtsamkeit

…ist ein wichtiger Punkt im Sehtraining. Ich muss mich da auch ganz fest an der eigenen Nase nahmen! Dranbleiben, im geschäftigen Alltag den Augen die nötige und verdiente Aufmerksamkeit schenken, kann so leicht untergehen und ausbleiben. Zu Achtsamkeit und Augen habe ich mal einen kurzen Blogbeitrag geschrieben.

Dass es unabdingbar ist, Achtsamkeit auch für mich als Susanne Zumstein an den Tag zu legen, wurde mir ganz konkret aufgezeigt! Schon seit der Rückkehr in die Schweiz fühlte ich mich sehr oft erschöpft, müde, ohne Energie. Ich merkte: es reicht für das Allernötigste. Für alles andere braucht es enorm Kraft, mich aufzuraffen, etwas anzupacken. So kenne ich mich eigentlich überhaupt nicht. Und ich habe mir den Start in die Selbständigkeit definitiv energiegeladener vorgestellt. Dadurch bleibt so mancher Vorsatz auf der Strecke, so manches To Do nehme ich von Woche zu Woche oder von Monat zu Monat weiter mit. Unbefriedigend!
Im November der Lichtblick: diese Schlappheit hat eine Ursache! Und noch viel wichtiger: sie kann behoben werden. Nicht mit einem Fingerschnippen , wie es natürlich meiner Vorstellung entsprechen würde, aber immerhin: es gibt einen Fahrplan, an den ich mich halten kann und mit dem die Gesundheit und Energie schrittweise zurückkehren darf. Ich freue mich auf jeden Fortschritt!

Planen ist gut, anders kommt es sowieso

Eine kleine Aufzählung von Situationen, die ganz bestimmt von mir anders geplant waren:

      • Reise Neuseeland/Australien: mein Mann bekommt so starke Rückenschmerzen, dass ich mich ans Steuer des Campers setzen „muss“ und wir unsere Reiseroute und die Aufenthaltslänge an einem Ort jeweils den Besuchen beim Chiropraktor und sogar im Spital anpassen. Bis Australien geht es zum Glück schon besser.

      • Selbständigkeit: Ich stelle mir vor, dass ganz viele Menschen auf mein Angebot als Sehtrainerin gewartet haben;-) Die Kundengewinnung  wird zäher als gedacht… 

      • Sehtraining: Meine Brille wollte ich möglichst loswerden, bevor ich Kunden coache. Das hat nicht geklappt, denn mein Körper setzt andere Prioritäten.
      • Sehtraining Kunden: ich hatte mir vorgestellt, mit „einfachen Fällen“ von Kurzsichtigkeit zu starten. Es melden sich ganz andere Menschen:-)
      • Alltag: So genial hatte ich mir das ausgemalt, wenn ich meinen Alltag selber strukturieren kann, keinen vorgegebenen 9 to 5-Stundenplan habe. Wenn die Energie kaum reicht, auch nur das Nötigste anzugehen, stehen auch Unternehmungen in der „Freizeit“ nicht so oft an.
      • -> Ich bleibe trotzdem dabei: ich plane gern. Die nötige Flexibilität und Offenheit, wenn es anders kommt, ist wie ein Muskel, der trainiert werden darf!
    Unser rollendes Zuhause in Neuseeland; auf der Nordinsel von mir gesteuert;-)

    Neues wagen

    Out of comfort zone, könnte der Titel auch heissen. Nicht immer überschreiten wir die Grenze unserer Komfortzone so ganz freiwillig. Manchmal braucht es einen Schubser. Meistens lohnt es sich, denn bevor wir etwas Lernen können, gibt es eine Zone, bei der wir mit Mut etwas Angst überwinden dürfen oder müssen.

        • Englisch sprechen in Neuseeland und Australien: wenn du mit der Campervermietung und dem Garagisten über Dieselheizungen sprichst und dich für den Besuch beim Chiro zu anatomischen Themen wie Ischiasnerv und Co. in einer Fremdsprache weiterbildest…

        • Linksverkehr, 8-spurige Autobahnen und am Steuer eines Campervans: Herausforderung pur!
        • Wetterkapriolen in Neuseeland: wir weichen Überschwemmungen aus und „verstecken“ uns sogar vor Cyclone Gabrielle. Ungemütlich!

        • Sandboarding auf Dünen in Neuseeland und weil es so cool ist auch nochmals in Australien

        • Tree top walk: trotz Unwohlsein in der Höhe schaffe ich den Walk hoch oben in den Wipfeln der Baumriesen in Australien

        • Vor Jahren ein Segelerlebnis mit traumatischen Folgen: ich will diese immer wieder hochkommende Angst überwinden und nehme an einem Segelkurs auf dem Thunersee teil. Keine grosse, bequeme Jacht, sondern ein wackeliges Segelboot, bei dem man sehr nah am Wasser sitzt und durchaus auch mal nass wird!
        • Ich werde von unserem älteren Sohn (23) eingeladen, mit an einen Eishockeymatch unseres Lieblingsclubs zu gehen. Das finde ich mega und erfreue mich an meinem ersten Besuch in der Eishalle Postfinance Arena in Bern!
      Sandboarding: die Düne hochzugehen ist super anstrengend. Runter gehts fast wie auf Schnee
      Mein erster Besuch eines Eishockeymatchs des SCB (Schlittschuhclub Bern)

      Was 2023 sonst noch los war

      Zum Abschluss ein Abschnitt in Bildern:-)

      Sydney Opera House
      Im Opera House Sydney Besuch des Konzerts der The Piano Guys: ein Volltreffer!
      Besuch in Australiens Ort „Zumsteins“; Verwandschaft? Wir haben es nicht herausgefunden;-)
      Murten
      Jedes Jahr ein Frauenwochenende mit meiner Zwillingsschwester und unserer Mama: 2023 in Murten
      Dampfschiff Blümlisalp auf dem Thunersee
      Ich besitze ein Jahresabo für die Schifffahrt auf dem Thuner- und Brienzersee und nutze es auch: hier Dampfschiff Blümlisalp
      Mein E-Bike und ich gehören seit einem Jahr „zusammen“: es bringt mich so richtig schnell und zuverlässig von A nach B
      Konzertplakat New Gospel Company
      An fünf wunderbaren Konzerten mit dem Gospelchor „New Gospel Company“ auftreten: volle Kirchen und erfüllte Herzen

       

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      Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

      1. Kerstin Salvador

        Ein sehr schön geschrieber Jahresrückblick, liebe Susanne. Was für ein aufregendes Jahr mit Beendigung deines Jobs, eurer Reise und dem Beginn deiner Selbstständigkeit. Nach Neuseeland und Australien möchte ich auch mal gerne. Schaffst du es inzwischen tatsächlich ohne Brille? Oder hat sich deine Dioptrienzahl verändert? Kontaktlinsen funktionieren bei mir inzwischen leider nicht mehr. Ich komme mit der Gleisichtbrille ganz gut zurecht, aber die Werte haben sich schon wieder verändert. Brauche eine neue.
        Ich wünsche dir sehr viel Erfolg für deine Selbstständigkeit.
        Viele Grüße
        Kerstin

        1. Susanne Zumstein

          Liebe Kerstin
          Schön, dass Du meinen Jahresrückblick gelesen hast und sogar einen Kommentar hinterlässt! Danke dafür:-) Ja, es war ein besonderes Jahr, daher wollte ich den Rückblick auch unbedingt schreiben. Meine eigene Sehreise dauert noch an, aber ich konnte tatsächlich meine Dioptrienzahl schon beachtlich reduzieren und freue mich auf weitere Fortschritte. Wenn Du gern mal von mir Deine Augensituation beurteilt bekommen möchtest, fülle gerne meinen Fragebogen aus.
          Herzliche Grüsse
          Susanne

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